Seit der letzten Sitzung im September gibt es folgendes zu berichten:

-       Kürbisschnitzfest am 20.10. war wieder sehr gelungen und gut besucht.  Dank gilt vor allem der Wichtelburg für das tolle Essen (Kürbis Lindi) und Trinken, aber auch der Feuerwehr für die Bereitstellung der Toiletten und der Fahrzeughalle, falls das Wetter schlecht geworden wäre. Das Fest ist inzwischen ein fester Termin in Burg-Hohenstein und wird auch im kommenden Jahr veranstaltet.

 

-       Entgegen vielen anderen umliegenden Orten gab es in Burg-Hohenstein wieder eine Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in der Trauerhalle. Mit dem derzeitigen Konzept (beginn 14.30 Uhr mit anschließendem Kirchenkaffee) gelingt es immerhin einige, wenn auch vorwiegend ältere Menschen anzusprechen. Hier wird der Ortsbeirat im kommenden Jahr versuchen, gezielt mehr Jugendliche im Vorfeld des Gedenktages anzusprechen und einzuladen.  Solange aber immer noch Zeitzeugen und betroffene Angehörige teilnehmen, sollte die Abschaffung der Gedenkveranstaltung außer Frage stehen.

 

-       Zustand Friedhof: Die verwilderten Gräber sind unverändert, immer noch in skandalösem Zustand! Hier hofft der OB auf ein baldiges Handeln. ( laut Herrn Bauer kommen die Gräber bald weg).  Dafür wurde inzwischen die Hecke bei den Gießkannen geschnitten. Leider nimmt das Müllproblem am Friedhof deutlich zu: am Tag vor dem Volkstrauertag ist im Friedhofscontainer wieder „Sperrmüll“ gefunden worden. Mehrere Koffer, Elektronik, Teppiche und Kleidungsabfälle lagen im Container. An einem Koffer wurde ein Namens- und Adressanhänger gefunden. Der OB bittet das Ordnungsamt entsprechende Ermittlungen einzuleiten. Außerdem wird die Bevölkerung gebeten verstärkt Augen und Ohren offen zu halten und Beobachtungen von illegaler Müllablagerung unverzüglich zu melden! Den Verursachern drohen erhebliche Geldbußen, die jedoch ohne Zeugen nicht geahndet werden können. Die Kosten für die Entsorgung trägt am Ende der Steuerzahler!

 

-       Laut Aussage von Herrn Conradi in der letzten Sitzung waren Geruchsfilter bestellt. Unklar ist leider, ob die Vorrichtungen zur Geruchsbeseitigung bei den Kanälen im Unterdorf bereits eingebaut wurden. Aufgrund der derzeitigen Witterungslage halten sich die Geruchsbelästigungen im Moment ohnehin in Grenzen, nichtsdestotrotz wäre ein Einbau, falls noch nicht geschehen, spätestens im zeitigen Frühjahr wünschenswert mit gleichzeitiger Vollzugsmeldung an den Ortsbeirat!