Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Der Bürgermeister erläutert, dass aufgrund der ablaufenden Betriebserlaubnisse für die bisherigen Kläranlagen und die immer höher werdenden Betriebskosten (z. B. für die Verbrennung von Klärschlamm) dringender Handlungsbedarf für Investitionen besteht. Als mögliche Standorte für eine neue Hohensteiner Zentralkläranlage wurden aufgrund der Hohensteiner Topografie eine Fläche zwischen Strinz und Hennethal sowie die Fläche der bisherigen Breithardter Kläranlage ins Auge gefasst. Die Verwaltung und der Gemeindevorstand favorisieren die Fläche in Strinz, da das Areal in Breithardt zu klein sei und zu nah an der Wohnbebauung liege. Außerdem würden durch eine notwendig werdende Einhausung wesentlich höhere Kosten am Standort Breithardt entstehen.

Entgegen ursprünglicher Angaben ist die Gemeinde Aarbergen nun doch bereit, auch das Hohensteiner Abwasser zu vertretbaren Konditionen auf ihrer auszubauenden Anlage in Rückershausen zu reinigen. Die Gründung eines Abwasserverbandes wird angestrebt. Entsprechende Termine mit der Naturschutzbehörde und der Gemeinde Aarbergen finden demnächst statt.

 

Während einer zehnminütigen Sitzungsunterbrechung werden die Fragen von 24 anwesenden Breithardter Anwohnern beantwortet.

 

Der Ortsbeirat Breithardt nimmt die Ausführungen des Bürgermeisters zur Kenntnis und bittet darum, bei der Entscheidungsfindung die kurze Entfernung des Wohngebietes zum möglichen Breithardter Standort sowie die dort sehr begrenzte Fläche gerade im Hinblick auf eine zukunftsfähige Lösung zu berücksichtigen.