Die Freigabe der Mittel zur Sanierung der Hennethaler Kläranlage ist in Bearbeitung. Die Kosten für die Instandsetzung belaufen sich auf rund 250.000 €. Etwas mehr als die Hälfte der Kosten wird von Seiten der Versicherung übernommen.

 

Bezüglich der Errichtung einer Zentralkläranlage informiert Herr Bürgermeister Bauer, hier sei man in Gesprächen mit Vertretern der Gemeinde Aarbergen und der Unteren Wasserschutzbehörde . Man habe sich verständigt , die Planung der Aarbergener Kläranlage in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hohenstein zu intensivieren. Vorgesehen ist die Einbringung einer gemeinsamen Vorlage in die Gemeindevertretung . Gerade in Bezug auf die volkswirtschaftliche Verantwortung ist das Betreiben einer gemeinsamen Anlage anzustreben .

 

Zur bestehenden Anlage in Rückershausen ist der Bau einer Trasse notwendig. Weiterhin ist ein Austausch des Sammlers von Michelbach nach Rückershausen nötig.

 

Man strebt die Erstellung einer Gesamtkonzeptionierung an. Der Gemeindevor­ stand Hohenstein verfolgt nach wie vor die Leitfadenbetrachtung, es erfolgt je doch keine weitere Verfolgung der Standorte Breithardt und Strinz-Margarethä. Aufgrund des volkswirtschaftlichen  Nutzens erfolgt eine ausschließliche Ausrich­ tung in Richtung einer Zentralkläranlage für Aarbergen/Hohenstein.

 

Auf Nachfrage der zeitlichen Dringlichkeit informiert Herr Bürgermeister Bauer, aktuell befinde man sich noch in der Vorbereitungsphase.  Wenn verlässliche Fakten/Daten vorliegen, erfolgt eine Weitergabe dessen an den Arbeitskreis . Für die bestehende Kläranlage existiert eine Einleitgenehmigung . Diese Genehmigung wird jährlich verlängert . Es findet eine jährliche Beprobung statt. Aktuell sind die Werte im positiven Bereich. Sollten sich hierzu Änderungen ergeben, wird die Beprobung im engeren Intervall durchgeführt.