Vor dem Zusammenkommen im HdD
führen die Ortsbeiratsmitglieder gemeinsam mit dem Bauhofleiter Ralf Guckes
und Bürgermeister Daniel Bauer eine Ortsbegehung durch:
- Dorfautomat:
Der Dorfautomat wird gut angenommen. Nur wenige Produkte sind hin und
wieder nicht verfügbar. Ortsvorsteher Benjamin Crisolli berichtet, dass
es viele positive Meldungen zum Dorfautomaten gebe, aber auch vereinzelt
Kritik (Red Bull-Dosen, Süßigkeiten). Der aktuelle Standort des
Automaten sei aber nicht ideal, da Kinder mit kleineren Steinchen hin
und wieder die Scheibe zerkratzten.
Zudem stellt sich die Frage, ob ältere Mitbürgerinnen und
Mitbürger in den Wintermonaten bei Schnee und Eis den Weg zum Automaten
meistern könnten. Der Ortsbeirat einigt sich darauf, dass der Automat
zunächst an der aktuellen Stelle verbleiben kann. Sofern es zu größeren
Problemen im Winter komme, muss über einen Standortwechsel nachgedacht werden.
- Jugendclub:
Jugendbeauftragte Beate-Heiler Thomas wird von Bürgermeister Daniel
Bauer entschuldigt. Vor Ort treffen sich die Ortsbeiratsmitglieder mit
zwei Jugendlichen, die künftig für die frisch sanierten Räumlichkeiten
Verantwortung tragen möchten. Sie erhalten Unterstützung von einer
weiteren Person. Ortsvorsteher Benjamin Crisolli dankt für die
Sanierungsarbeiten und das hervorragende Engagement des Bauhofs-Teams.
Die Jugendlichen berichten, wie der Jugendclub künftig geleitet werden
soll. Sie berichten auch, dass sie bereits Möbel eingelagert hätten und
diese gerne in den neuen Jugendclub stellen möchten. Auch eine Theke
soll in Eigenarbeit gebaut werden. Für den Jugendclub fehlt noch ein
Kühlschrank. Der Ortsbeirat spricht den Jugendlichen seine Unterstützung
zu. Die Verwaltung wird gebeten den Jugendlichen für das weitere
Vorgehen einen Token zur Verfügung zu stellen.
- Treppenaufgang
KITA-Außenstelle Zauberigel: An der Außenwand des Jugendclubraums
hat sich an mehreren Stellen der Außenputz mit der Isolierung gelöst,
sodass hier Feuchtigkeit in die Wand eindringen kann. Damit sich kein
Schimmel im Jugendclubraum bildet, muss der Schaden genauer untersucht
und behoben werden.
- Kirchenhang:
Über die Haushaltswünsche 2022 hatte der Ortsbeirat den Wunsch
angemeldet, dass der Kirchenhang mit ganzjährigen Sträuchern im Herbst
dieses Jahres bepflanzt wird, womit in den kommenden Jahren der
Pflegeaufwand (Mäharbeiten) minimiert werden soll. Der
Landschaftsgärtner des Bauhofs wird gebeten, entsprechende Vorschläge zu
unterbreiten, damit die Maßnahme noch in diesem Jahr umgesetzt werden
kann.
- Treppenaufgang
Kirche: Der Ortsbeirat begutachtet die seit vielen Jahren gesperrte
Kirchentreppe. Seitens des Kirchenvorstandes wird vorgetragen, dass ein
Architekt der Kirche beauftragt werden soll, einen Plan zur Sanierung
dieser zu erstellen. Hierbei muss vermutlich die Kirchentreppe etwas
verlängert werden. Eine anteilige Beteiligung der Gemeinde an den Kosten
für den Treppenaufgang zum gemeindeeigenen Kriegerdenkmal wird seitens
des Ortsbeirates befürwortet. Der Treppenaufgang wird erneut Thema im
Ortsbeirat sein, wenn eine Kostenschätzung vorliegt. Darüber hinaus
würde der Kirchenvorstand Steckenroth gerne einen Platz schaffen, der
für Kinderkirchennachmittage genutzt werden kann. Da das Gelände in
Kircheneigentum ist, kann sie hierüber selbst entscheiden. Das
Stimmungsbild zur Verlagerung der Säulen des Kriegerdenkmals ist
geteilt. Hierfür würde ein Kran benötigt, was mit hohen Kosten verbunden
wäre.
- Kriegerdenkmal:
Die Schrift auf dem Kriegerdenkmal ist aus einigen Metern Abstand
nur schwer zu erkennen. Bei näherer Betrachtung aber durchaus noch zu
lesen. Der Bauhofleiter informiert sich einmal, was die Einfärbung der
Rillen in dunkler Farbe kosten würde.
- Holzpalisaden
am Glascontainer: Die Holzpalisaden an den Glascontainern am
Friedhof sind in die Jahre gekommen und teilweise abgefault. Der Hang
soll erneuert werden, der Bauhof wurde um eine Lösung gebeten.
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- Wasserspielzeug
auf dem Kinderspielplatz: Ortsvorsteher Benjamin Crisolli betätigt
die Wasserpumpe, aus der seit langer Zeit kein Tropfen Wasser mehr
kommt. Laut Bürgermeister habe das Gesundheitsamt des RTK den
Weiterbetrieb untersagt. Der Ortsbeirat bittet seit vergangenem Jahr um
eine schriftliche Information, was genau gegen den Weiterbetrieb
spricht. Zuletzt wurde die Verwaltung am 6. Juni und im Vorfeld der
Sitzung um Mitteilung gebeten. Der Bürgermeister sagt zu, entsprechende
Informationen („Welche rechtlichen Gründe gegen den Weiterbetrieb des
Wasserspielgerätes sprechen.“) an die OB-Mitglieder zu übersenden.
- Flickarbeiten
Straßen: Der Ortsbeirat bittet um Ausbesserung folgender
Löcher/Schäden im Straßenbild von Steckenroth: Brunnenstraße (bereits
erfolgt), Friedhof, Lindenweg (Übergang Pflaster zu Teer), Kuppe Straße
nach Strinz-Margarethä, Kirchgasse (vor der Bäckerei) sowie Wiesbadener
Straße (insbesondere Pflaster/Bordstein vor 6-Familien-Haus).
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