• Der Gemeinde liegt ein Schreiben einiger Eigentümer vor, welche mit dem Hohensteiner Modell nicht einverstanden sind und deshalb den Kaufvertrag nicht unterschreiben möchten.
  • Das Hohensteiner Modell, welches seit mehreren Jahrzenten in der Gemeinde praktiziert wird, sieht vor, dass alle Grundstückserwerbe im Rahmen von Bauplatzerschließungen zum gleichen Verkaufspreis an die Gemeinde erfolgen (2 Euro pro qm sofort und weitere 18 Euro bei Satzungsbeschluss). Dies gilt für alle Ortsteile gleich und soll keinen Verkäufer in Bezug auf den Verkaufszeitpunkt benachteiligen. Die im Zeitverlauf gestiegenen Baulandpreise für die Bauwilligen spiegeln lediglich die gestiegenen Mehrkosten für die Erschließung wieder, welche nach Planung kostendeckend erfolgt.
  • Da somit nicht alle Grundstücke durch die Gemeinde erworben werden können, gibt es keine Einigung über die Grundstücksverfügbarkeit.
  • In Folge dessen liegt es nun bei den politischen Entscheidungsträgern wie das weitere Vorgehen gestaltet werden kann (z.B. Anpassung des Hohensteiner Modells, Weiterführung ohne die Flächen der ablehnenden Verkäufer…).