Die Gemeindevertretung hat am 05.10.2022 nachfolgenden Beschluss gefasst:

                Vor diesem Hintergrund sind Möglichkeiten bzw. Formen der Zusammenarbeit              ergebnisoffen mit den angrenzenden (hessischen) Nachbargemeinden Aarbergen

           und Heidenrod zu prüfen, mit diesen Abzustimmen und eine Konzeption zu

          erarbeiten, sofern diese gleichlautenden Beschlüsse fassen.

                Dabei ist auf folgende Fragen/ Aspekte besonders einzugehen:

•             Personalentwicklung/ -planung/ -bedarfsermittlung

•             Eingesetzte EDV-Programme, Software (Harmonisierung)

•             Räumliche Gegebenheiten (Erreichbarkeit, Barrierefreiheit, baulicher Zustand der

           Verwaltungsgebäude (Unterhaltungs- bzw. Investitionsbedarf (-stau).

•             Geeignete Aufgabenbereiche

•             Form/ Formen der Zusammenarbeit nach dem Gesetz über kommunale                            Gemeinschaftsarbeit (KGG)

Zur Umsetzung des Beschlusses und als qualifizierte Entscheidungsgrundlage für die Gemeindegremien ist eine Machbarkeitsstudie / Möglichkeitenstudie erforderlich. Diese Studie soll auf einer umfassenden Ist-/ Bestandsanalyse der beteiligten Kommunen basieren und die Vor- und Nachteile der Möglichkeiten

• Verstärkte IKZ in Teilebereichen
• Gemeindeverwaltungsverbandes
• Gemeindefusion

unter den Aspekten Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit darstellen und gegeneinander abwägen.

III. Finanzielle Auswirkungen:

Bei zwei beteiligten Kommunen können als Zuwendung für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie 30.000 Euro Förderung gewährt werden, bei 3 Kommunen 40.000 Euro und bei vier beteiligten Kommunen 50.000 Euro.

Keine Anlagen

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Hohenstein beschließt die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie (einer Möglichkeitenstudie) zur Prüfung der Optionen für eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aarbergen und Heidenrod sowie der Darstellung der sich aus diesen Möglichkeiten ergebenden Vor- und Nachteile.

Diese Studie soll als vertiefende Diskussions- und ggfs. Entscheidungsgrundlage für die Gemeindegremien dienen.

Der Gemeindevorstand wird gebeten, diese Studie gemeinsam mit den in die Studie einzubeziehenden Nachbarkommunen in Auftrag zu geben.

Der Gemeindevorstand stellt zuvor beim Hessischen Ministerium des Innern und für Sport einen Förderantrag für diese Studie.